Einleitung Geschichte
Geschichte
Die Geschichte der Stiftung azb beginnt mit der Gründung im Jahre 1962. Nachdem die Strickwarenfabrik und Strumpfwirkerei Gebrüder Künzli & Cie. AG in Strengelbach 1961 in Konkurs ging und ihren Betrieb einstellen musste, ergriffen die Initianten rund um Pfarrer Hermann Wintsch die Initiative zum Kauf der rund 13'000 Quadratmeter grossen Liegenschaft.
Zu den damaligen Initianten gehörten neben Pfarrer Hermann Wintsch der für seine soziale Einstellung bekannte Unternehmer Walter Franke, Dr. med. Hans Ulrich Debrunner (Spezialarzt für Orthopädie in Aarau) und Dr. rer. publ. Andre Wullschleger (Leiter des kantonalen Industrie-, Gewerbe- und Arbeitsamtes). Sie gründeten am 18. Januar 1962 die Stiftung Arbeitszentrum für Behinderte mit einem Stiftungskapital von 10'000 Franken. «Sie bezweckt, die berufliche, medizinische und gesellschaftliche Wiedereingliederung von körperlich und geistig Behinderten zu fördern», so der Eintrag ins Handelsregister.
Die Betriebsaufnahme der Stiftung erfolgte im August 1962 mit 14 Menschen mit Unterstützungsbedarf sowie 8 Angestellten. Seit ihrer Gründung passt die Stiftung azb stetig ihre Infrastruktur wie auch die Leistungen den verschiedenartigen Bedürfnissen der Gesellschaft und vor allem den Menschen mit Unterstützungsbedarf an.